Die Besucher des Städt. Museums in Kalkar werden angenehm überrascht sein. Die im Museum ausgestellten Exponate, stadtgeschichtliche Dokumente und Gemälde sind jetzt optimal ausgeleuchtet durch neues LED-Licht. Verantwortlich für das erfolgreiche Projekt ist das neue „LED-Innenbeleuchtungs-Pachtmodell, ein Produkt der innogy, dass die Stadt Kalkar mit dem Energiedienstleister abgeschlossen hat. Durch die neue Beleuchtungstechnik werden jährlich 16.000 kWh Strom eingespart und die CO2 Emissionen um rund 4.000 kg gesenkt.
Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz ist begeistert von der neuen Beleuchtungstechnik. „Wir haben in unserem Museum interessante und sehenswerte Gemälde. Die Farben der Bilder kommen nun durch die neuen Strahler erst richtig zur Geltung." Harald Münzner, Stadt Kalkar, Verantwortlicher für das Projekt ergänzt: „Im Museum konnten wir durch das Pachtmodell nicht nur gezielt die Beleuchtung verbessern sondern zudem noch Energiekosten einsparen - eine perfekte Lösung, von der wir alle profitieren."
Das Pachtmodell beinhaltete von Seiten der innogy unter anderem die Demontage, Entsorgung alter Leuchten und Lampen im Museum und die Installation der Beleuchtungs-Neuanlage mit modernster Strahler-Technik. Fachlich begleitet wurde das Projekt von der Firma Qualitas und dem Lichtplaner Wilhelm Ott. Zusätzlich ist die innogy verantwortlich für die Wartung, Inspektion und Prüfung der Anlagen und Anlagenteile. Für die Leistungen von innogy zahlt die Stadt dem Energieunternehmen ein jährliches Pachtgeld.
Eine sorgfältige und gezielte Aufnahme des Ist-Zustandes sowie die Erstellung eines Beleuchtungskonzeptes gingen der Montage der neuen LED-Beleuchtungen voraus. Die Beleuchtungsbestände wurden erfasst, zusätzlich fand eine Wirtschaftlichkeitsberechnung statt, und eine Lichtanalyse brachte erstaunliche Erkenntnisse, damit die Beleuchtung der jeweiligen Umgebung und für das jeweilige Objekt optimal angepasst werden konnte.