Kranzniederlegung anlässlich des Holocaust-Gedenktages

Im Beisein von Ratsvertretern aller Fraktionen, der Kirche, der Schulen und der Feuerwehr legte Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz einen Kranz am Gedenkstein für die jüdischen Bürger der Stadt und die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft nieder und erinnerte an die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz am 27. Januar des Jahres 1945. Die Schülerin Annika Max, Jan-Joest-Gymnasium Kalkar, trug ein Gedicht von Hilde Domin (aus: Lieder zur Erinnerung II) vor:

Lange wurdest du um die türelosen/Mauern der Stadt gejagt./Du fliehst und streust/die verwirrten Namen der Dinge/hinter dich./Vertrauen, dieses schwerste/ABC./Ich mache ein kleines Zeichen/in die Luft,/unsichtbar,/wo die neue Stadt beginnt,/Jerusalem,/die goldene,/aus Nichts.

 

Das Bild zeigt ein Mahnmal mit Kranz