Initiiert und organisiert von dem Maximilian-Kolbe-Werk und der Wasserburg Rindern besuchten elf ehemalige Zwangsarbeiter aus Estland die Stadt. Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz begrüßte die Gäste im Städt. Museum und dankte ihnen für die Bereitschaft, die menschliche Größe und persönliche Stärke solche Begegnungen und ein erstes Kennenlernen zu ermöglichen. Sie verwies zudem darauf, dass Estland, die baltischen Staaten und auch Russland zwar fern scheinen, doch bereits vor 500 Jahren Kalkarer Kaufleute Verbindungen mit den Städten des Ostseeraums gepflegt hätten und Kalkar in der neuen HANSE die Hansetagen in Lettland, Litauen, Estland und auch Russland besucht habe um im Gedanken der Versöhnung ein friedliches und freies Europa zu bilden.