Jürgen Marose. ERDE WASSER LUFT
(09.11.2014 – 04.01.2015)
Jürgen Marose ist im weitesten Sinn Landschaftsmaler, dem die Kunst der Romantik näher ist als man auf dem ersten Blick vermuten mag. Menschliche Silhouetten sind der überwältigenden Landschaft untergeordnet und ausgesetzt. Seine Bilder entstehen aus der Erinnerung in traditioneller Malweise, die Farben sind den Elementen ERDE WASSER LUFT angepasst. Der Betrachter wird herausfinden, dass die Bilder als Projektion seiner eigenen Erinnerung und Interpretation dienen.
Dirk Hupe. textmarkierungen | ver – zeichnungen | ver – netzungen
(07.09.2014 – 26.10.2014)
Ausgangspunkt für die Malerei von Dirk Hupe ist unsere Sprache in Form von Schrift, die wiederum in Form von Silben und Zeichen als Bildelemente dienen. Die ausgestellten Arbeiten liefern einen Überblick auf seine Themen, u.a. die Visualisierung von Sprachräumen anhand markierter Folien; die Verzeichnungen und Vernetzungen von Schriftsymbolen, die sich aus dem Zusammenhang lösen und zu einem selbständigen Bild werden, dessen Abstraktion auch auf die Unzulänglichkeit der Sprache verweist.
Rota Blanck. ES IST WAS DU SIEHST
(15.06.2014 – 24.08.2014)
Roswitha Blanck wurde 1940 geboren und wuchs in Kleve auf. Nach einer Ausbildung an der Textilingenieurschule in Krefeld machte sie eine Lehre bei dem Bildhauer Alfred Sabisch in Kalkar. Sie studierte im Anschluss an der Berliner Hochschule für Bildende Künste bei dem Bildhauer Paul Dierkes. In ihren Arbeiten steht das Thema der Frau und der Familie im Vordergrund, aber auch das Experiment sowohl mit Material als auch mit Themen. Neben der Bildhauerei zeigen wir Keramik und Gemälde der 2011 verstorbenen Künstlerin.
Es handelt sich um eine erste museale Ausstellung ihres Gesamtwerkes.
Ute Schätzmüller. ÜBER DAS, WAS WAR, WAS IST, UND WAS NOCH SEIN WIRD
(27.04.2014 – 09.06.2014)
Die junge Künstlerin aus Essen hält in ihren Bildern die Momentaufnahmen einer Szene fest – das Ereignis selbst entfaltet sich aber in der Vorstellungskraft des Betrachters. Basale Gefühle und Begegnungen werden in z. T. großformatigen Acrylbildern gezeigt, experimentelles Arbeiten findet vor allem in den Lithografien statt, die überwiegend als Unikate angefertigt werden.
NASOWATT. HUMOR IN DER K.
Eine Ausstellung des BBK Niederrhein im Städtischen Museum Kalkar
(23.02.2014 – 21.04.2014)
Klaus Boegel _ Zhenia Couso Martell_
Renate Fellner _ Susanne Humrich _
Reva Luzzi _ Monika Nelles _
Claudia Reich _ Paul Wans_
Die dritte Ausstellung des BBK Niederrhein beschäftigt sich mit dem Thema Humor. Und dieser entsteht nicht nur durch ein Telefonat, nach dem man mit guter Laune die Präsentation des Museums weiterhin betrachtet. So differenziert der Humor an sich ist, so differenziert sind auch die ausgestellten Werke. Im Ganzen präsentiert sich eine Bandbreite des Humors, von hintersinnig bis sehr eindeutig und speziell.
Die Ausstellung wird im Anschluss in der Gemeinde Brüggen zu sehen sein.
Thomas Schiela. WASSERTEMPEL
(08.12.2013 – 09.02.2014)
Thomas Schielas großformatige Aquarelle vermitteln im ersten Moment den Eindruck von Fotografien. Tatsächlich sind seine Bilder „abgemalte“ Fotografien. Neben der Komposition des Bildes legt Schiela großen Wert auf die Wiedergabe der Verzerrungen, die in der Digitalfotografie häufig vorkommen. Das Herausarbeiten genau dieser „Fehler“ weist über die Fotografie hinaus und gibt dem Gemälde eine weitere Dimension. Gezeigt werden neun großformatige Arbeiten, Aquarell auf Leinwand. Für ein Gemälde benötigt er ca. drei Monate.
Thomas Schiela lebt und arbeitet in Xanten.