Streetball-Anlage in Kalkar eröffnet

Streetball-Anlage in Kalkar

Aus einem eher unschönen, brachliegenden Grundstück ist dank der Initiative zahlreicher Kalkerer eine komplett neue Streetball-Anlage entstanden: mit 4 stabilen Körben, Spielfeldmarkierungen auf einem Asphaltbetonboden und zusätzlichen Bänken. Der stellv. Bürgermeister Günter Pageler hatte die Idee auf dem nicht mehr genutzten Tennisfeld, unmittelbar am Parkplatz und nahe am Sportplatz gelegen, eine solche Anlage zu realisieren. Er konnte auch die katholische und die evangelische Kirchengemeinde für eine großzügige Spende gewinnen. Mit den Mitteln, die durch die Vermietung der Alt-Kleider-Container zur Verfügung standen, konnten die Idee umgesetzt werden. Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz erinnerte daran, dass aus diesem "Topf" zur Unterstützung der Kalkarer Jugendarbeit, auch der Stadtjugendring, die Pfadfinder, der SV Grieth und das Städt. Museum unterstützt werden konnte. Ratsmitglied Lutz Kühnen hatte vor einigen Jahren diesen Antrag eingebracht und den Kontakt zum regionalen Verwertungsunternehmen vermittelt. Der Städt. Bauhof hat die gesamte Maßnahme mit einem Gesamtvolumen von 30.000 € umgesetzt, u.a. wurde die gut 550 qm große Fläche angefrässt und gesäubert und mit Asphaltbeton profilgerecht aufgebaut. Pfarrerin Christel Hagen betonte, dass die Jugendlichen diese öffentlichen Freiräume benötigen und hoffentlich im besten Sinne auch bespielen würden. Die Bürgermeisterin zeigte sich zuversichtlich, dass all diejenigen, für die diese Anlage aufgebaut wurde, diese auch verantwortlich nutzen werden - und zudem auch in diesen Zeiten die gebotenen "Corona-Spielregeln" beachten.
v.l.n.r. Sebastian Ophey, Städt. Bauhof, Frank Sundermann, Stadtoberbaurat, Pastor Alois van Doornick, Lutz Kühnen, Fraktionsvorsitzender Forum Kalkar, Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz, Günter Pageler, stell. Bürgermeister und Christel Hagen, ev. Pfarrerin.