Kalkarer Blühwiesen und blühende Feldränder

Bereits im Vorjahr hatte der Rat der Stadt Kalkar beschlossen, geeignete Außenflächen für Blühwiesen zu nutzen. In diesem Frühjahr hat der Städtische Bauhof an mehreren innerstädtischen Standorten auf insgesamt 12.000 qm mehrjährige Blühwiesensaat eingearbeitet, die auch gut angegangen ist und trotz der Trockenheit farbige Blütenfüllle trägt. Weiterhin konnten in diesem Blühwiesenprojekt 20 Kalkarer Landwirt gewonnen werden, die rund 12 ha (120.000 qm) Land, oft Feldränder an öffentlichen Wirtschafts- und Radwegen für eine Einsaat zur Verfügung stellten. Die Kosten beliefen sich für die Maßnahme, inklusive Saatgut und Einbringungen, auf 3250,00 . Bei einem gemeinsamen Termin mit Bürgermeisterin Britta Schulz und Frank Sundermann, Fachbereichsleiter Planen, Bauen, Umwelt, machten die Landwirte deutlich, wie wichtig diese sichtbare Maßnahme wäre und wie notwenig es sei, selber Aktivitäten zu entfalten. Die Resonanz in Kalkar sei durchweg positiv. Für das gemeinsame Foto traf man sich an der Blühwiese zwischen Stadtwindmühle und Sportplatz sowie am Oyweg in Hanselaer, wo vor dem Rübenfeld ein prächtiger Streifen herangewachsen ist. Im kommenden Jahr sollen weitere städtische Flächen in den Ortsteilen in insektenfreundliche Blühwiesen verwandelt werden.

Das Bild zeigt eine Wiese mit mehren Personen

Foto: v.l.n.r.: Rainer Thoenes, Bürgermeisterin Britta Schulz, Michael Seegers, Felix Klaasen-van Husen, Frank Sundermann, Stadtoberbaurat.